Der RuheForst Eberswalde bietet die letzte Ruhestätte in einem Laubmischwaldgebiet, welches sich weitgehend ungestört entwickeln darf. Die Wipfel der alten Eichen- und Buchenbestände überragen die nachwachsende Generation junger Bäume.
Die Möglichkeit, in der natürlichen Umgebung des Waldes beigesetzt zu werden, ist für viele Menschen eine würdevolle Form des Abschieds. Ruhe, Harmonie und ständiger Wandel der Natur spenden Trost für Angehörige und Freunde. Entsprechend wird die letzte Ruhestätte nicht Grab, sondern RuheBiotop genannt.
Der RuheForst Deister liegt vor den Toren Hannovers am Fuße des Calenbergs, der dieser Landschaft seinen Namen gegeben hat. Ausgedehnte Buchen- und gemischte Eichenwälder ziehen sich die Hänge des Deisters hinauf und wechseln langsam in Bestände, in denen Nadelbaumarten wie Fichte, Lärche und Douglasie dominieren. Bredenbeck mit seinen 3200 Einwohnern ist Ortsteil von Wennigsen und liegt ca. 12 km südwestlich der Niedersächsischen Landeshauptstatdt Hannover am Fuße des bewaldeten Deisters.
Update: Der Standort des "RuheForst Coburger Land" wurde nach Bad Rodach verlegt.
Der Ruheforst Coburger Land liegt im nördlichsten Teil Bayerns, in Oberfranken, direkt an der Grenze zu Thüringen in einer traditionsreichen und historischen Gegend in unmittelbarer Nähe zur Herzogsstadt Coburg und nicht fern von der alten Bischofsstadt Bamberg. Bei guter Verkehrsanbindung herrscht hier noch eine idyllische Ruhe. Große Waldgebiete wechseln mit bunten Wiesen und Feldern ab.
Das Bothkamper Land hat eine lange Tradition des Miteinanders von Mensch und Natur. Der Erholungssuchende findet hier viele abgeschiedene idyllische Orte, an denen auch so manche bedrohte Tier- und Pflanzenart heimisch ist.
Die Eider, mit 188 Kilometern Schleswig-Holsteins längster Fluss, hat in ihrem Ursprungsgebiet mehrere Quellen. Eine entspringt im Bereich des Ruheforstes, vereinigt sich kurz dahinter mit den anderen, fließt in den Bothkamper See, um ihn sogleich wieder in Richtung Kiel zu verlassen. Kurz vor der Ostsee jedoch ändert sie ihren Lauf und strebt nun zur Nordsee.
Der RuheForst Bad Driburg bietet die letzte Ruhestätte in einem Laubmischwaldgebiet, mit eingesprengten Nadelhölzern welches sich weitgehend ungestört in natürlicher Dynamik entwickeln darf. Alte Baumriesen, schon 210 Jahre alt, stehen majestätisch über jungen Bäumen und einer vielfältigen Kräuter- und Gräserwelt. Der Stadtwald Bad Driburg hat es seit über 500 Jahren immer geschafft eine positive Bilanz zu erreichen und gleichzeitig die infrastrukturellen Bedürfnisse einer Kur- und Badestadt zu erfüllen.
Der RuheForst Bad Arolsen liegt in der waldreichen Umgebung der ehemaligen fürstlich waldeckschen Residenz. Buchenwälder, rein und gemischt mit Eiche, Fichte, Kiefer und Lärche wechseln sich ständig ab und gestalten die Landschaft bunt und abwechslungsreich. Das Waldgebiet Kroneiche, das für die Ausweisung eines RuheForsts ausgewählt wurde, ist durch einen hohen Laubholzanteil, insbesondere von Buche und Eiche gekennzeichnet. Hier finden nicht zuletzt viele heimische Singvogelarten einen geeignet und wertvollen Lebensraum.